Die Senioren-Union Rehau hat ihre Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Die Leiterin der Diakoniestation Rehau der Rummelsberger Anstalten, Frau Margot Mühl, hat in einem hervorragenden Vortrag zur sozialen Wahrnehmung und über Gegebenheiten in der Pflegeversicherung referiert.

Die Diakonie Rehau bietet stationär und ambulant der älteren Generation ihre Dienste an, dazu gehören die Kurzzeit- und Verhinderungspflege, beschützender Wohnbereich, Pflege-wohnbereich, Hospiz-begleitung und das Caféstübla, die hauswirtschaftliche Versorgung, Pflegebegutachtung, die Grund- und Behandlungspflege sowie der Hausnotruf; mobile Mahlzeiten ergänzen die vielseitigen Tätigkeiten.

Die Beratung für die Pflegeversicherung ist eine der Angebotsfelder, das sollte auf alle Fälle in Anspruch genommen werden. Hier gibt es durch die 5 Pflegegrade und die vom Gesetzgeber beschlossenen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten sehr viele offene Fragen. Bei vollstationärer Pflege in einem Alten- und Pflegeheim werden auch die eigenen Ersparnisse und Immobilienbesitze zur Berechnung herangezogen.

Die SEN Rehau dankt Frau Margit Mühl, ihrem Mitarbeiterstamm und der Rummelsberger Diakonie für die ausgezeichnete Hilfestellung im betagten Alter. Die neuen modernen Räumlichkeiten in der Gartenstraße sind eine Bereicherung für die Stadt Rehau und stärken den Wohn- und Lebenswert. Für die Fortentwicklung einer kommunalen Gebiets-körperschaft sind krisenfeste Arbeitsplätze und örtliche soziale Absicherung die Grundvoraussetzung.

Zur Sicherstellung dieser Daseinsvorsorge bedarf es einer dauerhaften städtischen Aktivität und Wachsamkeit, damit die Lebensperle der Region – unsere Heimatstadt Rehau –nicht ins Abseits gerät.

Rehau, den 11. Mai 2024

Rummelsberg